Tobias Carshey

Verletzlich, offen und traurigschön

Alles auf eine Karte setzen. Kompromisslos der Sehnsucht folgen, wo immer sie dich auch hinführt. Kein richtig, kein falsch mehr. Sich Dämonen und Schmerz zum Freund machen, egal wie dunkel das Tal der inneren Finsternis auch sein mag. Mit seinem Solo-Debut „Bye, bye“ lässt der frühere Strozzini-Frontmann Tobias Carshey tief in seine Gefühlswelt blicken. Verletzlich, schonungslos offen und traurigschön zugleich. „Man muss loslassen können, auch wenn es weh tut. Dieses Album ist etwas vom ehrlichsten, persönlichsten, was ich je gemacht habe und das fühlt sich verdammt gut an.“
In Produzent Luk Zimmermann (Lunik, MiNa, Kutti MC) fand Carshey auch den perfekten Partner in Crime dafür. So lassen Beide der Musik auch Raum für Stille oder unvorhergesehene, kreative Momente. Stuhlknarren und Atemgeräusche inklusive. Sanft und kraftvoll zugleich bricht „Bye, bye“ einen melancholischen Sturm los, der uns inne halten lässt. Ebenso Tobias Carsheys durchdringende Stimme – ohne Kompromisse, aber voller Sehnsucht. „Es braucht Mut, verletzlich zu sein, aber genau das fasziniert mich. Und genau das macht das Leben aus.“