Christoph Grab

Studium an der Swiss Jazz School Bern (Saxophon, Komposition und Arrangement), seine Lehrer und Mentoren waren unter anderen Andy Scherrer, Sal Nistico, Jerry Bergonzi, Joe Lovano und Dave Liebman. Viele Aufnahmen für Radio und Fernsehen, unzählige Tourneen und Konzerte auf der ganzen Welt. U.a. Auftritte mit Ray Anderson, Wolfgang Muthspiel, Irene Schweizer, Benny Golson, Joe Beck, Mark Egan, Danny Gottlieb, Frank Moebus, Axel Dörner, Burhan Oecal, Harald Haerter und vielen mehr.
Christoph Grab ist zur Zeit mit seinen Projekten SCIENCE FICTION THEATER und RAW VISION international aktiv.
Neben seiner Arbeit als Freelancer in der Schweizer Jazzszene gehört er vielen festen Formationen an z.B. Zurich Jazz Orchestra, ELLINGTONALITY, Axel Fischbacher Oktett, Raphael Jost & Lots of Horns, Spittin’ Horns, Elmar Frey Sextett, Renata Friederich Group etc. Frühere Formationen waren Neuromodulator, KOJ/Nadelöhr, Kurt Weil Vibes Revisited, ContempArabic Jazz Ensemble, Marion Denzler Group, The Blindside, Lukas Bitterlin Quartett, Blastic, Grab/Kopf Quartett etc.
Seine intensive Beschäftigung mit Live-Elektronik und seine Performances mit gehackten und zu Klangmaschinen verändertem Spielzeug verschaffte ihm auch Beachtung in der Elektronik- und DJ-Szene.
Neben seiner aktiven Musikertätigkeit ist Christoph Grab seit 1998 Professor für Saxophon und Improvisation an der Jazzfakultät der Hochschule der Künste Zürich.
Er lebt mit seiner Partnerin und seinen zwei Kindern in Zürich.

Pressestimmen zu Christoph Grab:

– „ Der Saxophonist Christoph Grab gilt als einer der ganz Grossen in der Schweiz. Er vereint die Dynamik und Expressivität des Blues mit der Verspieltheit und Komplexität des Jazz…“ BaslerZeitung, 26.1.06

– „ Christoph Grab gehört zu den innovativsten und profiliertesten Jazzmusikern der Schweizer Szene. “ BRIGITTE, Feb.’06

– „Ch.G. ist ein echt abenteuerlicher Solist, sowohl auf dem Tenor- als auch auf dem Altosaxophon … eine Art sanfter Coltrane.“ Mike Hennessey, JAZZ Feb.2000

– „Grab spielt Jazz auf der Höhe der Zeit, durchdacht und spielerisch, virtuos und lyrisch, gescheit und zugänglich.“ Beat Blaser, Schweiz am Sonntag, März 2014

Website: www.christophgrab.com

Discografie (Auswahl):

Christoph Grab’s RAW VISION
RAW VISION (2014, UNIT REC) mit Möbus, Graupe, Bamert, Lüscher, Jeger, Paratte
CODE TALKER (2015, UNIT REC) mit Möbus, Bamert, Lüscher, Jeger, Paratte
Argument (2013, Cool Island Rec) mit Jeger, Paratte

SCIENCE FICTION THEATER
PIMP TOWN (2010, Traumton Rec) mit Stoffner, Rösli, Götte, Schramm
DOLLY SHOT (2013, Traumton Rec) mit Utzinger, Rösli, Dietrich, Wettstein

Christoph Grab’s CRYPTIC BLUES:
personal (2004, UNIT REC ) mit Stoffner, Sprenger, Ulrich
cryptic blues (UNIT, 2006) mit Wogram, Stoffner, Sprenger, Ulrich

ELLINGTONALITY
Vol.1 (2013, Privave Rec) mit D’Episcopo, Hämmerli, Frey

NEUROMODULATOR
N (2008, everest records) mit Lüchinger, Hunziker, Peyer

Zurich Jazz Orchestra:
Song (2012, Jazz’n’Arts)
Beyond Swiss Tradition (2006, Universal)
New Plans (2008, Universal)

Elmar Frey Sextett:
news from the past (2005, Altrisuoni) mit Schenker, Schlegel, D’Episcopo, Fricker, Frey

Lukas Bitterlin Quartet:
driftwood (2008,UNIT ) mit Pfammatter, Schläppi, Bitterlin

Marion Denzler Group:
with every breath i take (2005, SKYVOICES) mit Denzler, Wiesendanger, Kopf, Renold

KOJ / Nadelöhr:
nadelöhr (1994, UNIT REC) mit Strässle, Bernays, Burger
charming stories (1998, UNIT REC) mit Strässle, Gloor, Burger
merry melodies (2002, UNIT REC) mit Strässle, Gloor, Burger
PIFFKANEIRO (2009, between the lines) mit Sclavis, Strässle, Gloor, Burger

Terra Q:
thoughts (1994, Eigenverlag) mit Michel, Scarton, Zwiauer, Papaux

portenier-grab:
the art of duo (1998, PLAINISPHARE)

Christoph Grab’s REALITY SCAN:
the soul of the city (2000, EV) mit Morgenthaler, Meyer, Renold

Kurt Weil & Vibes Revisited:
late but not too late (1997, COLUMBIA) mit Weil, Stahel, Gerhards, Liebmann
moving forward-reaching back (1999, TCB) mit Weill, Stahel, Egan, Gottlieb

ContempArabic Jazz Ensemble:
welcome to egypt (1998, Musicora)
nuba hsin (2000, Musicora)

Switzerjazz:
switzerjazz (1996, TCB) mit Su, Schenker, Feigenwinter, Fricker, Frey

Kieloor Entartet:
the red light fuge (1995, UNIT REC) mit Niggli, Gloor, Kielholz, uvm.

Blastic:
clockwise (1990)

Details: