Emilia Anastazja

Doppelkonzert mit Lady Bazar


Erstmals wurde man 2016 auf Emilia Anastazja aufmerksam, als Sie mit Audio Dope an der Demo-Tape-Clinic des M4Music mit «Unconditional» abräumte. Vorher war die Baslerin mit polnischen Wurzeln nahezu unbekannt. Nun erscheint ihr Debüt «Blue», ein Album zwischen Soul und Pop, mit ein paar Indie- und R&B-Einschlägen und hohem Hitfaktor. Sie sei in einer Musikerfamilie aufgewachsen, sagt Sie über ihren Background. Sowohl Jazz-Perle Norah Jones als auch Soul-Röhre Brandy zählt sie zu ihren Idolen. Die routinierte Verschmelzung von Vocals und Instrumentierung fällt bei der Pop-Hoffnung auf. «Wo hat die das so früh gelernt?», fragt man sich baff ob der fast altklug wirkenden, nachdenklichen Texte und des tiefgründigen Soul-Gewands von «Blue».

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