Debora Gerber (1982) ist Schreinerin, studierte Soziokultur und hat einen Master in Kunst (Master of Fine Arts in Public Spheres HSLU). Sie spielt in einer Öko-Punkband und macht Kunst im öffentlichen Raum sowie in der heimischen Stube.
“Glitzer ist das Salz der Kunst“ – Zitat Debora Gerber.
Debora arbeitet mit verschiedensten Materialien, aber eines ihrer liebsten ist: Karton. Gerade in dieser Ausstellung frönt sie Ihrer Leidenschaft. Es ist fabelhaft, was sie aus diesem vermeintlich einfachen Material alles zaubern kann. Die Freude am „Machen” ist unübersehbar.
Sie ist eine grosse Geschichtenerzählerin. Nicht nur, wenn sie tatsächliche eine ganze Bilderfolge inszeniert wie z.B. „Das Ende vom Hirsch“. Nein, jedes einzelne Werk regt zum Träumen an. Es lädt die Betrachter:innen ein, sich selber auszudenken, wer diese Kartonwesen sind. Ihr Witz ist im wahren Leben, aber auch in der Kunst, wesentlich und unentbehrlich.
Speziell für diese Ausstellung hat sie sich mit Frauen in der Musikszene auseinandergesetzt. Gerade Instrumenalistinnen sind oft spärlich gesät. Die Gründe sind vielschichtig. Debora widmet ihnen eine ganze Reihe. Reale Personen dienen als Inspirationsquelle, es sind aber keine Abbilder der jeweiligen Künstlerinnen. Instagram: deborazibja
AUSSTELLUNG
Die Ausstellung findet kompakt und kurz während drei Tagen in der Galerie und dem Musikklub im Mehrspur statt.
Vernissage ist am Donnerstag 14. Oktober um 17H00. DJahn Knick begleitet musikalisch.
Die Ausstellung ist geöffnet am Freitag 15. und Samstag 16. Oktober, jeweils von 16H00- 22H00. Am Samstag 16. Oktober um 20H00 findet eine kuratierte Enthängung (Performance) statt.
Die Werke können direkt bei der Künstlerin vor Ort erstanden werden.
- Start: Do 14.Okt.21 17:00
- Ende: Sa 16.Okt.21 22:00
- Genre: Kunst
- Preis: Eintritt frei
- Links: Facebook Event